Vita

ROMAN ISRAEL (* 1979 in Löbau) studierte Physik, Germanistik und Philosophie in Dresden. Er lebt als freier Schriftsteller in Leipzig, schreibt Romane, Lyrik und Filmskripte und ist auf diversen Lesebühnen der Republik als Bühnenautor zu erleben. Drei Jahre lang lebte er aus dem Koffer und zog als Nomade durchs Land. Über sein Vagabundenleben berichtet er in seinem Essayband „Minimal ist besser. Vom süßen Leben ohne Besitz“ (Mikrotext-Verlag Berlin 2018). Im Luftschacht Verlag Wien veröffentlichte er die Romane „Caiman und Drache“ (2014) und „Flugobst“ (2017). Sein dritter Roman „Nektar Meer“ erschien 2022 in der Edition Überland und war Kandidat für die Hotlist 2022. Für hechtfilm – filmproduktion schrieb er das Drehbuch zu „Der Clou des Uhus“ (2014) und „Fifty-fifty“ (2020) und übernahm in beiden Filmen den Part des Sprechers. 2020 erhielt „Fifty-fifty“ den Publikumspreis der Dresdner Schmalfilmtage. Darüber hinaus ist Roman Israel Vorsitzender des sächsischen Landesverbandes deutscher Schriftsteller*innen, stellvertretender Vorsitzender des Sächsischen Literaturrates und Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland. Außerdem gehört er zur Stammcrew der Lesebühne Sax Royal in Dresden, die monatlich in der Groove Station ihre neuesten Texte präsentiert.

Stipendien/Auszeichnungen/Förderungen:
2012 Stipendium SDPZ Villa Decius Kraków/PL
2014 Stipendium KdFS Gerhart-Hauptmann-Haus Jagniątków/PL
2017 Stipendium KdFS Literaturhaus Praha/CZ
2018 Stipendium Mährische Landesbibliothek Brno/CZ
2019 Stipendium KdFS Edith-Stein-Haus Wrocław/PL
2020 Arbeitsstipendium der Stadt Leipzig
2020 Stipendium Kulturstiftung Sachsen
2020 Publikumspreis für „fifty-fifty“ Schmalfilmtage Dresden
2021 Stipendium KdFS At-Home-Gallery Šamorín/SVK
2021 VG Wort Stipendium
2022 „Nektar Meer“ Kandidat für die Hotlist 2022
2022 Förderung Deutscher Literaturfonds

Publi­kationen

Ein Jahr unter Eulen (Roman). Edition Überland Leipzig 2024.
Nektar Meer (Roman). Edition Überland Leipzig 2022.
Minimal ist besser. Vom süßen Leben ohne Besitz. Mikrotext Berlin 2018.
Flugobst (Roman). Luftschacht Verlag Wien 2017.
Caiman und Drache (Roman). Luftschacht Verlag Wien 2014.
Reise nach Loitoktok. Edition PaperONE 2011.
Rätsel von der Ankunft des Nachmittags. Edition PaperONE 2011.

Drehbuch

Fifty-fifty (hechtfilm – filmproduktion 2020)
Der Clou des Uhus (hechtfilm – filmproduktion 2014)

in Anthologien

Kulturstifter. Hg. Kulturstiftung Sachsen. Verlag der Kunst Dresden 2023
Und bey den liechten Sternen stehen. Schwarz Anthol. Reinecke & Voß 2021
Wien Morbid. Hg. Uwe Schimunek u.a. Lychatz Verlag Leipzig 2021.
Heimat? Hg. Klaus Farin. Hirnkost Verlag Berlin 2020.
Weltbetrachter. Neue Lyrik. Eine Anthologie aus Sachsen. Poetenladen 2020
Ich liebe Musik Vol. 2. Windlust Verlag Dresden 2020.
Kann sofort verfilmt werden. Satyr Verlag Berlin 2020.
Leipzig Morbid. Hg. Uwe Schimunek. Lychatz Verlag Leipzig 2017.
Jahrbuch der Lyrik 2015. Hg. C. Buchwald / N. Gomringer. DVA 2015.
Muse, die zehnte. Antworten auf Sappho von Mytilene. Freiraum 2014.
Re-covered. Neue deutschsprachige Prosa. Verlag Lettrétage 2013.
Eiswüste und Asphaltblut. Leipziger Literaturverlag 2013.
Schlafende Hunde II. Polit. Lyrik. Hg. T. Bachmann. Verlag am Park 2012.
Ein Bild von einem Gedicht. Hg Julietta Fix. Fixpoetry Verlag 2011.
Es gibt eine andere Welt. Hg. A. Altmann u. A. Helbig. Poetenladen 2011.
Welt in der Hand. Hg. Kunsthaus Dresden. Spector Books 2010.
Sax Royal. Eine Lesebühne rechnet ab. Voland & Quist Verlag 2010.
Freiheit herrscht nicht. Hg. Treibhaus e.V. Döbeln. 2010.
Neubuch. Neue junge Lyrik. Hg. Ron Winkler. Yedermann Verlag 2008.
Dresden – Eine literarische Einladung. Wagenbach Verlag 2006.
Stadtgeschehen bei Mischwetter. Hg. Tobi Kunze. Schöneworth Verlag 2006.
best german underground lyriks 2005. Acheron Verlag 2005.

in Zeitschriften

Die Geste. Kalligrafische Bibliothek der Poesie. 1/2022
Poesiealbum neu. Poesie & Narrheit. Gedichte und Notate. 2/2020.
]trash[pool – Zeitschrift für Literatur & Kunst. Nr. 8. 2017.
ODA – Ort der Augen. Blätter für Lit. aus Sachsen-Anhalt. 1/2016.
Lautschrift-Heft Nr. 10. Hg. Lit. Gesellschaft Thüringen e.V. 2013.
Belletristik (Zeitschrift für Lit. und Illustration) Nr. 12. 1/2012.
#CYNAL – Neue Kunst im Dialog. 1/2012, 1/2013.
Macondo – Die Lust am Lesen. Edition 24. 1/2011.
Signum (Blätter für Literatur und Kritik). Ausgaben 1/2008 u. 1/2011.
Randnummer – Literaturhefte. Ausgabe 1/2010.
Lauter Niemand (Die junge Literatur aus Berlin). Ausgabe 1/2008.
Der Maulkorb (Blätter für Lit. und Kunst). Nr. 1, 9, 11, 16, 20, 23.
Türmen und Bleiben. Hg. Anschlaege.de. 2006.
Randlos (Zeitschrift für Literatur und Grafik). Ausgaben 8, 9.
hEFt für Literatur, Stadt und Alltag. Nr. 24.
Trieb (Das Magazin). Ausgaben 4, 5, 6, 7, 8, 10.
Schöne neue Welt (Magazin für Literatur und Grafik). Ausgaben 2, 3.

in Tageszeitungen und Magazinen

NEB Express Kundenmagazin Juni/Jul 2020
Logbuch zur Buchmesse. Kreuzer Leipzig. 2019
360 GRAMM Dresden. Ausgabe #6 „Unterwegs“. Sommer/2018.
Sächsische Zeitung (Lausitz). Ausgabe vom 07.08.13.
FRIZZ – Das Magazin (Leipzig) 2/2012.
Junge Welt (Die Tageszeitung). Ausgabe vom 22.11.08.

im Internet

Das Lesebühnen-eBook – Voland & Quist
Radar – magazyn literacki
Fixpoetry
Poetenladen
lyrikmail #2416 u. #2468
cynal

Selfpublishing

Imhier und Dort (Illustriert von Inga Israel). Berlin 2020.
Berlin – My bearded Beast (Illustriert von Inga Israel). Berlin 2019.
Ufos über Wien (Illustriert von Inga Israel). Berlin 2017.
Paradies. Illustrationsbuch v. I. Israel. Text: R. Israel. Berlin 2016.
Die leise Ahnung von Sonne. (Ill. von Inga Israel). Leipzig 2014.
Malve & Hibiskus. Korona/*Mantelpoesie. Leipzig 2013.
Strand vakant – Ein Ostseebuch (Ill. von Inga Israel). Leipzig 2012.
Das Alien – Reporte mit drolliger Adjustage (Ill. Inga Israel). 2012.
Felder hinter Wäldern hinter Städten (Illustr. I. Israel). Dresden 2010.
Fotoepigramme (mit Fotos von Christiane Michel). Dresden 2008.

Non-Books

JANDEZ 2010 (Lyrikkalender, Ill. Inga Israel). Dresden 2009.
Rotes Giräffchen (Karten/Drucke m. Lyrik, Ill. I. Israel). Dresden 2008.

Textproben

gibt’s auf meinem literarischen Blog: romanisrael.wordpress.com

sowie hier eine kleine Auswahl an Lyrik:

Typ, der in den Gurkenlaster fiel

ich schmiere in
die lichtrandige Nacht
ein Gedicht mit lockerem
Duktus am Horizont die
Reste einer zähen
Abfolge aus Pixeln
heut war so viel All
so viel Tag rückblickend

gesehen denke ich mir eine
Geschichte aus der Urzeit meines
Daseins aus
eine mit Melonen-
esprit und Odeur de la café und zu Ölen zer-
quetschten Tieren
alles sehr professionell
denn alle glauben sie

aber sie ist erstunkenlogen
denn ihre Prägnanz lese ich an der
Größe von Hoch-
häusern ab und was ist
das schon?

Donnergrüße aus der
zwölfzehnten Etage
1,5 Donner pro Meter Flug
und ein Bungeejump
Richtung Laster

ich grüße meinen Arsch im freien
Fall denke: das war‘sch im freien Fall

vorm Fenster des ersten Stockwerks
versuche ich noch so vielen Passanten
wie möglich zu imponieren
ich bin der Traum eines
Traumes eines großen Attraktors

jemand wirft mir dreckige
Socken nach und trifft mich
nicht — saugeil

Gurken wenn ihr zermatschte Gurken
seht dann sagt wen wolltet
ihr töten

Winter

im öden Jahre ‘80 wurde
ich gezeugt im öden Winter
der öden Kabine eines
Traktors

der öde Wind trieb
den Schnee in Wolken vor
sich her

alles war öde Chicken
Wings gabs noch nicht Haribos
gabs noch nicht Döner gabs
noch nicht Tortillas an die hätten wir
nicht mal im Traum gedacht

Himbeeren gabs blöde Himbeeren
Erdbeeren gabs eingekocht und weich
und wabbelig die bauten wir
auf großen Feldern an oben
am schrägen Hang im Garten

nicht mal ne Rolex hatte ich

sodass da viel Heulen war und
Zähneklappern im Land
im öden Winter ’80

Nochmal

als ich die wohnung verlasse hat
sich der morgen bereits
aufgelöst die nachbarin steht
vor der tür u. klingelt mit
dem schlüssel

während ich sie beiläufig
grüße zieht sie mich ins
vertrauen ob ich nicht
bereit wäre einer heirat
mit ihr zuzustimmen

die sonne strahlt durch
meine brillengläser und
zeichnet bunte muster auf
ihren langen hals einer
savannengiraffe

ich lächle lässig
sie küsst mich lässig
und probierts eine tür weiter

nochmal

Bitter sweet

all die langen Jahre die du
mich schejn machtest bittersweet
all die schejnen Dinge die
du mir beibrachtest bittersweet

da hast du nackt vor mir
auf dem Sofa gehockt und ich
hab fijr dich das Mondkalb
gespielt

Jacken probierte ich an
und Westen fijr dich
und Fliegen sogar und
Hijte bis der Wecker ging
klingeling

und der Morgen graute
u. ich auf dem Heimweg
das Singen der Vejgel vernahm

und ich dir ijbern Hof einen
Handkuss zuwarf u. die Sonne die
flejhte ich an sie mejge ijbern
Tag auf dich acht geben

bittersweet

Hörproben

Aktuelle Hörproben gibt’s auf meinem Youtube-Kanal oder auf meinem Soundcloud-Profil

Die Videostory Der Clou des Uhus für die 15. Dresdner Schmalfilmtage 2014 kann man hier ansehen.

Projekte

2020-2022
Geschichte für Traum Archiv Projekt der Künstlerin Anna Kautenburger
– „Zementlöffler“ – Filmskript für Doku – Hechtfilm Dresden
– „Fragen an den Himmel“ (Roman, in Arbeit)
– „Heydenaw“ (Roman, in Arbeit)

2017-2020
– „Imhier & Dort und Nirgendssonst – Nomadentexte“ (illustr. I. Israel)
– „Muraenentraenen on tour“ Videoepigramme mit Fotos v. Christiane Michel
– „Berlin – My bearded Beast“ (Storys, illustriert von Inga Israel)
– „Fifty, fifty“ (Film, Hechtfilm Dresden 2020)
– „Ufos über Wien“ (Storyheftchen, illustriert von Inga Israel)

2015-2016
– „Auf der Flucht“ – Minisitcom, mit Uwe Schimunek
– Gründung Lesebühne „BOOK BROTHERS“ mit U. Schimunek u. B. Kindervatter
– „Paradies“ (Illustrationsbuch von Inga Israel mit Lyrik von R. Israel)
– Filmskript „Mütterchen Meer“ für die 16. Dresdner Schmalfilmtage
– Co-Moderation der lit. Quizshow-Reihe BUCH ODER BIER im Ilses Erika Leipzig

2013-2014
– Film „Der Clou des Uhus“ für die 15. Dresdner Schmalfilmtage
– Literarische Reihe „Expedition Wordpol“ in Leipzig
– Gründung Leipziger Lesebühne „Kosmonaut“
– „Die leise Ahnung von Sonne“ (Storyband, illustr. v. Inga Israel)
– „Malve und Hibiskus“ Lyrikband (Korona/*Mantelpoesie)

2011-2012
– Uraufführung Theaterstück „CALB“ im Theater Barakah in Kraków/Polen
– Krimi-Hörspiel „Doppelkopf“ mit live at kalibou beach
– „Das Alien – Reporte m. drolliger Adjustage“ (Storyheft, Ill. I. Israel)
– „Strand vakant – Ein Ostseebuch“ (Lyrikband, Ill. I. Israel)
– Mitgründung Leipziger Lesebühne WEST
– „Reise nach Loitoktok“ (Storyband, illustr. v. Inga Israel)

2009-2010
– „Felder hinter Wäldern hinter Städten“ (Lyrikbd., Illustr.: Inga Israel)
– „Rätsel v. der Ankunft d. Nachmittags“ (Lyrikbd., Illustr.: Inga Israel)
– „Die entblößten Brüste“ (Programm Lyrik vs. Gitarre, Musik: A- Dörrhöfer)
– „JANDEZ 2010“ (Lyrikkalender, mit Illustrationen von Inga Israel)

2005 – 2008
– Gründung Dresdner Lesebühne SAX ROYAL
– „Lyrik+Klavier“ (Lyrik-Musik-Programm mit Matthias Krüger)
– „Lyrik+Gitarre“ (Lyrik-Musik-Programm mit Harry Haninger)
– „Nacht“ (Kurzfilm mit Daniel Böhm)
– „Fotoepigramme“ (Lyrikband, mit Fotos v. Christiane Michel)
– „Rotes Giräffchen“ (Postkartenserie, mit Illustrationen v. Inga Israel)

Bilder

Roman Israel

© Gert Mothes

© Gert Mothes

Roman Israel

© Jörg Singer

Roman Israel

© Jörg Singer

Presse­stimmen

Zum Roman „Nektar Meer“ (2022):
„Temporeich kommt nicht nur die Handlang daher, auch die Dialoge und die Sprache drängen atemlos nach vorn.“ (DNN, 25.05.23)

„Falls man […] lesen will, wie Spitzen noch weiter auf die Spitze getrieben werden können, dann bitte: Nektar Meer. Ein hochpolitischer Roadtrip, der im tiefen Morast landet und vom Wert, Selbstwert und den Rechten des Menschen erzählt.“ (Morehotlist – Magazin der unabhängigen Bücher & Buchmenschen 20.09.22)

„Israel haut mit seinen Figuren mächtig auf den Putz und nimmt etliche Klischees aufs Korn“ (Kreuzer 09/2022)

„Der Autor […] schreibt seinen dritten Roman locker und flott mit viel Ironie und Sprachwitz. [… Er] spielt mit Westernklischees, mit Klischees überhaupt, auch mit politischen. Gewalt und Tristesse vermischen sich mit Sehnsüchten nach dem Glück zu einer besonderen Melange.“ (Sächsische Zeitung 22.07.22)

Zum Roman „Flugobst“ (2017):
„Israel lässt die Menschen reden, wie ihnen der Schnabel gewachsen ist, er ist ein präziser Beobachter und guter Erzähler, und er hat einen dezenten Humor, in dem Sympathie mit den Figuren mitschwingt, selbst mit denen, die herzlich unsympathisch sind.“ (Freie Presse, 06.04.18)

„Roman Israel schildert mit kundiger Hand Alltag im Osten des Ostens. Ein gutes Buch ist dieser Nachfolger von „Caiman und Drache“, stringenter noch und bündiger erzählt als das beachtliche Debüt von 2014.“ (Sächsische Zeitung, 26.01.18)

„Roman Israels Sprache […] bringt knapp auf den Punkt, was auf den Punkt gehört. Sie erlaubt sich kein Ausrasten und oft genug hebt sie zu aktionsgeladenen Situationen ab, komisch und schnell.“ (Fixpoetry.com, 28.12.17)

„[…] handfest, bisweilen drastisch und mit einem Hang zum naturalistischen Detail.“ (DNN, 15.11.17)

Zum Roman „Caiman und Drache“ (2014):
„[…] Israel [beweist] feinnerviges Gespür für das sinnfällige, auch sprachlich sensibel erfasste Detail und für folgerichtig-pointierte Zuspitzung.“ (Signum – Blätter für Literatur und Kritik, Ausgabe Sommer 2016)

„Komisch und einfühlsam zugleich beschreibt das Buch das Aufwachsen eines Zwillingsbrüderpaars während der Zwischenkriegszeit in der deutsch-polnisch-tschechoslowakischen Grenzregion.“ (literadio.org, 03/2015)

„Roman Israel gelingt mit »Caiman und Drache« ein sprachlich eigenwilliges und sehr farbiges Bild einer Epoche und eines Landstrichs […] ein gleichermaßen spannendes wie berührendes und sogar komisches Stück Literatur.“ (Kreuzer, 01/2015)

„In seinem Debüt zeigt Roman Israel ein großes Gespür für Szenen und Situationen.“ (MDR-Figaro 03.12.14)

„Roman Israel versteht es, realistisch und dank einer Fülle von Details sehr lebendig zu erzählen.“ […] „Ein gut zu lesendes beachtenswertes Buch.“ (Dresdner Neueste Nachrichten, 28.11.14)

„Roman Israels Debütroman „Caiman und Drache“ macht Lust auf mehr.“ (Fixpoetry.com, 01.11.14)

„Roman Israel gelingt es gut, Zeitgeist und Schicksalsschwere, Bitternis und Humor zu einer Melange zu vereinen, die glaubwürdig wirkt und mitunter witzig ist.“ (Sächsische Zeitung, 16.10.14)

„[…] Roman Israel legt mit Caiman und Drache einen grandiosen Debütroman vor.“ […] „Dieser Roman trägt sehr viel zur Vergangenheitsbewältigung zwischen der deutschen und polnischen Bevölkerung bei und wird wegen der Seltenheit des Themas breit empfohlen.“ (ekz ID 2014/39)

„[…] ein komprimiertes Panorama mit gelungenem Zeitkolorit und lässigem Duktus.“ (sf magazin, 20.09.2014)

Zur Lyrik:
„Die Gedichte von Roman Israel […] haben einen gewissen Drive, einen Groove […] der eigene Duktus ist eingängig und macht etwas auf […]“ (Fixpoetry, 13.05.2016)

„Seine markante Vortragsweise harmoniert mit den Eigenarten des fesselnden Textes.“ (ARTiBERLIN, 27.04.13)

„[…] kurze Gedichte wie „Tochter beim Pokern verspielt“ oder „Eichhörnchen“ brachten das Publikum durch einen knackigen und pointierten Schreibstil zum Toben.“ (Der Tip – Die Studentenzeitung der Uni Bayreuth, 08.12.11)

„Lyriker und Gott“ (Berliner Zeitung, 08.07.10)

„[…] Israel, der mit seiner stakatoartigen Sprachrhythmik jedem Gedicht eine Schärfe verleiht, die beim Hören ordentlich zwiebelt.“ (Dresdner Neueste Nachrichten, 10.01.2009)

„[…] fallen dessen mal groteske, mal subtile Gedichte ohne Metaphern erfrischend aus dem Rahmen.“ (Dresdner Kulturmagazin 01/2009)

„[…] ausgesprochen energiegeladene Gedichte“ (Dresdner Stadtmagazin, September 2008)

„Mit verzerrter und wandelbarer Stimme begeistert Israel nicht nur mit dem Text, sondern auch mit der Stimmführung und eingeworfenen Kommentaren […]“ (Leipziger Volkszeitung, 26.08.08)